Tipps

• Eigentlich sollte ich das hier gar nicht erwähnen, schließlich ist dem nachfolgend genannten Unternehmen letztes Jahr der Rhabarbersaft wegen der großen Nachfrage ausgegangen. Aber egal, die werden dieses Jahr wohl ausreichend produzieren. Jedem, der mal was Besonderes trinken will, kann ich nur den Rhabarbersaft von der Saftmanufaktur Gunkel in Heilbronn ans Herz legen. Wir haben wirklich schon viele dieser Säfte von anderen Abfüllern probiert, an diesen kommt keiner ran. Ganz neu und auch zu empfelhlen sind die ab sofort erhältlichen sortenreinen Apfelsäfte. Also für alle, die den besonderen Saft suchen, kann es nur noch eine Adresse geben: Gunkel aus Heilbronn

• Obwohl, so ganz stimmt das doch nicht. Einen Apfelsaft, der so schmeckt, als ob man in einen frischen Apfel beisst, produziert der Fernsehkoch Neuner-Duttenhöfer im Schwarzwald. Dieser Saft, der stets gekühlt werden muss, ist noch mit Köhlensäure versetzt, was das Ganze zu einem spritzigen Vergnügen macht. Zu beziehen ist er über die Pfeffer-Brüder in Heilbronn.

Essen gehen in Heilbronn

• Obwohl ganz in der Nähe, haben wir ein tolles Restaurant erst Ende Juli 2012 für uns entdeckt. Wir waren im Rebstock in der Ludwigsburger Strasse in Böckingen und haben uns nach allen Regeln  der Kunst verwöhnen lassen. Das Essen, das der Chef auf den Tisch gezaubert hat, war sehr sehr lecker. Da hat einfach alles gestimmt. Da er aus der Provence kommt, sind auch die Speisen an diese Küche angelehnt. Und die Chefin macht im Service das Ganze mit ihrer freundlichen Art perfekt. Wir sind auf jeden Fall nicht zum letzten Mal da gewesen und allen anderen können wir den Rebstock nur empfehlen.

• Von einer Geheimempfehlung zum viel beachteten und besuchten Freiluftvergnügen hat sich der Biergarten am Trappensee entwickelt. Von der traumhaften Holzofenpizza bis zum schwäbischen Wurstsalat gibt´s hier alles, was das Herz begehrt. Die Lage direkt am See, Liegestühle, die verschiedenen Sitzmöglichkeiten sowie ein tolles Angebot für Kinder spricht jede Altersklasse an.

Essen gehen auf Usedom

• Für alle, die auf Usedom leben oder wie wir, Urlaub machen, hier vier tolle Tipps. Im Landesinneren gibt es das Schloss Mellenthin, zwischen Ückeritz/Bansin und Usedom. Hier werden fast täglich tolle Themenabende, teilweise mit musikalischer Untermalung, angeboten. Die Speisen sind lecker zubereitet und der Stachelbeerkuchen ist eine Wucht. Zum Trinken empfiehlt sich eines der hausgebrauten Biere oder der Lassaner Sanddornnektar, pur oder als erfrischende Schorle. 

• In Loddin haben wir nach einem Tipp das Restaurant Waterblick für uns entdeckt, in dem man unserer Meinung nach die besten Fischgerichte der Insel essen kann. Da gibt es auch eine Spezialität von der Ostsee, die Fischkartoffeln. Was das sind, Fischkartoffeln? Verraten wird hier nichts aber sie sind eine Sünde wert. Einfach mal ausprobieren!

• In Kölpinsee liegt versteckt hinter dem dortigen Edeka-Markt das Antique Café & Restaurant Fuchsbau. Junge Leute mit sehr viel Engagement haben vor noch nicht all zu langer Zeit dieses für Augen und Gaumen einzigartige Restaurant mit herrlichem Garten eröffnet. Zu empfehlen sind hier die Fischgerichte und die superleckeren Burger. Hier können sich unserer Meinung nach alle großen Ketten nur noch verstecken. Wir wünschen dem jungen und sehr freundlichem Team alles Gute und immer eine volle Wirtschaft für die Zukunft.

• Zum Schluss sei hier noch das Café Naschkatze in Krummin genannt. Liebevoller kann ein Café und vor allem der Garten kaum eingerichtet sein. Und die hausgemachten Kuchen sind ein Gedicht. Wer auf Usedom weilt, sollte sich das nicht entgehen lassen.